Freitag, 8. Juli 2016

Meine Madeleines* und ein Stück Familiengeschichte

Der Beitrag im Darmstädter Echo vom 8.7.16
 - (noch?) nicht online zu finden 
Das Darmstädter Echo hat kürzlich dazu aufgerufen, zur Rubrik „mein Rezept” Vorschläge einzureichen. Gerade hatte ich mir bei meiner Schwester das bei mir wieder mal verlorene Kirschenmichel-Rezept meiner Familie abfotografiert und kurz danach ein Bild vom Ergebnis auf Facebook gepostet. So lag es nahe, die beiden Bilder auch per Mail ans Echo zu schicken.
Mein Kirschenmichel 
Wolfgang Görg hat heute morgen einen netten Artikel daraus gemacht und mich auf die Idee gebracht, jedenfalls diese Essens-Geschichte meiner Familie - und vielleicht gelegentlich mehr - hier ausführlicher zu erzählen. 

Meine väterlichen Großeltern waren Pfungstädter Bauern, meine Großmutter Elisabeth (* 1894) aus langer Familientradition (ihre Mutter war eine geborene Crößmann, das ist Pfungstädter Ur-Adel ...), mein Großvater Adam (* 1895) eher wider Willen nach Kaufmannslehre bei Merck und einer leichten Behinderung aus dem ersten Weltkrieg. Nach seiner Rückkehr aus russischer Gefangenschaft haben sie, von den Familien vermittelt, am 1. März 1919 geheiratet. Tatsächlich waren die beiden kein klassisches Bauernpaar. Mein Großvater fand schnell die Gelegenheit, seine kaufmännischen Qualitäten einzusetzen und wurde Gründungsmitglied und „Rechner” der Pfungstädter Molkereigenossenschaft. 

Fest verankert in der pietistischen „Landeskirchlichen Gemeinschaft” hat er den „Jugendbund für entschiedenes Christentum” in Pfungstadt mitgegründet. Jahrzehntelang fanden die Gemeindeversammlungen in dem stattlichen Fachwerkhaus statt. Trotz all dem - und ich glaube, notgedrungen -  stand die Landwirtschaft im Mittelpunkt ihres Lebens. Im Dezember 1919 wurde mein Vater Willy geboren, 1921 die Tochter Katharina (Kätha) und 1924 der Sohn Adam. Mein Vater war ein so guter Schüler, dass man ihm den Besuch des Gymnasiums in Darmstadt erlaubte und an seiner Stelle Adam, den jüngeren Bruder, auf die Übernahme der Landwirtschaft vorbereitete. Die Eltern Adam und Elise arrangierten sich mit ihren Interessen - sie hatte keine Lust auf Hauswirtschaft, er keine auf Landwirtschaft. So wurde sie die Bäuerin, die von Morgens bis Abends mit den Pferden auf die Äcker zog und schwer in der Landwirtschaft „ackerte”, und er der Kaufmann, der, soviel ich weiß stets ehrenamtlich und unbezahlt, bis in die sechziger Jahre  viele Stunden in der Verwaltung der Genossenschaft verbrachte. „Natürlich” hat er trotzdem täglich lang und schwer im Stall und auf dem Hof gearbeitet. Die eigentliche Hauswirtschaft übernahm eine der drei unverheirateten Schwestern meines Großvaters, Katharina Brunner (* 1893), die aus ihrem Elternhaus in Arheilgen nach Pfungstadt geholt wurde.  

Die 40 Morgen - 10 ha - Land und vielleicht 12 Kühe, 2 Pferde, ein paar Schweine, Hühner und die Lieblingen meines Großvaters, große weiße Ziegen, ernährten neben der so sechsköpfigen Familie noch einen Knecht und eine „Gemeindeschwester” der „Liebenzeller Mission”, die jahrzehntelang ein Zimmer im Haus bewohnte. Das Leben in der Enge des äußerlich großen, tatsächlich aber durchaus bescheiden bemessenen Wohnhaus ist heute kaum noch vorstellbar -  bis in die fünfziger Jahre gab es kein Bad und keine Toilette im Haus. 



Zwischen 1945 und 1947. Meine Großeltern Elisabeth und Adam Brunner (hinten Mitte), rechts hinten Susanne „Sanny” Brunner, eine weitere Schwester meines Großvaters, vorn links die Tochter Katharina, daneben unten in der Mitte die Schwester meines Großvaters, die „Hausköchin” Käthe Brunner, rechts vorne Willi Leichtweis, der Schwiegersohn. Das Mädchen auf Käthas Schoß ist wahrscheinlich meine Großkusine Edeltraud. Der Schäferhund hieß Senta. Die beiden links hinten sind mir leider nicht bekannt - vielleicht die Nichte meines Großvaters, Änne, mit ihrem Mann Hans? 


Kätha übernahm souverän die Hausfrauenaufgaben, auf die ihre Schwägerin keine Lust hatte, und wurde zu einer begnadeten Köchin. Ich glaube nicht, dass sie jemals wer gefragt hat - vielleicht nicht einmal sie sich selbst - ob sie vielleicht ein anders Leben lieber leben würde. Zur Arbeit in Pfungstadt gehörte nicht nur die tägliche Versorgung, sondern auch Vorratshaltung - natürlich wurde in großem Stil „eingemacht” - und das Kochen bei Familienfesten und bäuerlichen Sondereinsätzen wie dem herbstlichen Dreschen. Irgendwann gesellte sich zu der Großfamilie noch ein Mädchen aus der Nachbarschaft, das sein Gehör nach Misshandlung durch ihren Vater früh verloren hatte und ein einfaches Gemüt und ein treue Seele hatte. Katharina Poppert - „das Bobberts-Käthchen” - lernte schnell, von den Lippen zu lesen, allerdings nur das ihr von Kindheit an vertraute Pfungstädter Platt, das sie bis auf ihre alten Tage in völlig unverfälschter Form der 1910er Jahre sprach, und lebte als „Faktotum” jahrzehntelang im Haushalt mit.  

Beide Söhne mussten Soldat werden - mein Vater zog 1939 als „Einjähriger” in den „Frankreichfeldzug", von wo er bald und heil zurückkam. Er nahm dann statt des eigentlich gewünschten Theologie-Studiums, für das er nicht vom Kriegsdienst freigestellt worden wäre, ein Maschinenbaustudium in Darmstadt auf, aus dem er später erneut, diesmal in den „Afrika-Feldzug”, abberufen wurde. 1944 ist er auf dem „Rückzug” in Italien unverletzt in britische Gefangenschaft gekommen und hat den Rest des Krieges in einem nordafrikanischem Gefangenenlager der Briten verbracht, aus dem er im Januar 1948 zurückkam, kurz bevor seine Schwester Kätha, die inzwischen den Eschollbrücker Bauern Willy Leichtweis geheiratet hatte, im Kindbett starb. Mein Onkel Adam war  am 26. April 1944 in Russland gefallen.  

Damit waren alle Pläne der Familie gescheitert - weder der Sohn Adam noch der Schwiegersohn, der nach dem Tod der seiner Frau irgendwie als nicht mehr zur Familie gehörend behandelt wurde, übernahmen die Landwirtschaft, die in den fünfziger Jahren immer weiter zurückgefahren und schließlich aufgegeben wurde. 


Meine Eltern Willy und Irmgard mit meinen Schwestern
und einem der Familienlieblinge. Ca. 1952 an genau dem gleichen Ort
im Hof des Bauernhauses fotografiert wie das Familienbild weiter oben. 


Mein Vater hat 1948 geheiratet, das Theologiestudium aufgenommen und ist Pfarrer geworden. Auf seiner ersten Pfarrstelle im rheinhessischen Badenheim, wo ich 1956 geboren wurde, hat ihn Martin Niemöller, der Kirchenpräsident, ordiniert.  

Für mich sind Kätha Brunners Rezepte, die wohlhabend-bäuerliche Küche meiner Ahnen, ein wichtiges Stück Familientradition. Sie zog in den fünfziger Jahren zurück zu ihren Schwestern nach Arheilgen zurück und lebte dort mit ihnen bis zu ihrem Tod 1972. Erneut übernahm sie die Rolle der Köchin, und das Haus war stets von Geruch und Geschmack ihrer Arbeit erfüllt. Reichhaltige Suppen, Braten und Soße, Klöße (natürlich aus gekochten Kartoffeln) und Kuchen (riesige Bleche voller üppiger Hefekuchen) werden in meinen Träumen immer  aus Käthas Küche kommen und nie wieder so gut schmecken, wie sie die machen konnte. Auch Latwerge und eingekochte grüne Bohnen habe ich nie wieder in der Qualität gegessen. Meine Mutter hat viele ihrer Rezepte aufgeschrieben und unverändert zubereitet, so eben auch den Kirschenmichel, den wir immer noch alljährlich zur Kirschenzeit backen. Bei Käthe wäre der übrigens nie, wie heute bei uns, als vollständige Mahlzeit auf den Tisch gekommen - ebenso wie später im Jahr vor dem Quetschekuchen hätte es zunächst einen ordentlichen Eintopf, wahrscheinlich eine Kartoffelsuppe, gegeben. 


Käthas Kirschenmichelrezept, von meiner Mutter aufgeschrieben


„Natürlich” war auch meine Mutter eine ordentliche Hausfrau und gute Köchin. Mein Vater starb schon 1964, und sie musste mit drei Kindern aus dem Pfarrhaus zurück in die Enge des Pfungstädter Schwiegerelternhauses. Aber das ist eine andere Geschichte. 

* in Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit” öffnet der Geruch von in Tee getauchtem Gebäck die Erinnerung. In der FAZ hat Volker Stollorz hier darüber geschrieben. 







Montag, 4. Juli 2016

Ein Wesen, das verachtet seinen Stamm, kann nimmer fest begrenzt sein in sich selbst *

Während des Heinerfestes macht die Darmstädter Stadtkirche regelmäßig die „Landgrafen-Gruft” unter dem Chor zugänglich. Gestern habe ich mir ansehen können, wie das aktuelle „Haus Hessen" die Grablege der (nicht ganz so unmittelbaren..) Vorfahren „pflegt”.

Stadtkirche Darmstadt. Der meist geschlossene Abgang zur Gruft im Chor
Die beiden kleinen Räume sind reich stukkiert und machen einen deutlich renovierungsbedürftigen, aber nicht verfallenen Eindruck. „Unter dem Chor liegen zwei stuckverzierte Gewölbe, die seit dem Tod Georgs I. (1596) als Begräbnisstätte des Fürstenhauses dienten, bis sie durch die Mausoleen auf der Rosenhöhe abgelöst wurden. Die Fürstengruft wurde von Ludwig V. 1615/17 ausgebaut und geschmückt.” (Stadtlexikon Darmstadt)
Landgrafengruft. Erster Raum

Landgrafengruft. Zweiter Raum 
Dicht an dicht stehen die Särge der frühen Landgrafen, ihrer Ehefrauen und einiger Verwandter. Eine ins Auge fallende Besonderheit ist das von der Decke hängende Silbergefäß mit dem Herzen von Georg von Hessen-Darmstadt (1669 - 1705), dem „Gibraltar-Schorsch, der die Halbinsel 1704 für die Briten eroberte. 
Die silberne Kapsel mit dem Herzen von Georg von Hessen-Darmstadt


Die Beschriftung auf dem Sarg des ersten hessischen Landgrafen 
Die Särge der hessischen Landgrafen (v.l.o n.r.u.)
(bis auf den letzten, Ludwig IX, der in Pirmasens beigesetzt wurde)
1568–1596: Georg I., 1596–1626: Ludwig V.,  1626–1661: Georg II.,
1661–1678: Ludwig VI., 1678: Ludwig VII., 1678–1739: Ernst Ludwig.
1739–1768: Ludwig VIII. 

















Schon die höchst provisorische Beschriftung der Särge ist, bei aller Distanz zu Heldenverehrung und Monarchiesehnsucht, dem Ort und seiner Bedeutung nicht angemessen. Mit ein paar Benefiz-Veranstaltungen in den fürstlichen Liegenschaften Hessicher Hof und Schloßhotel Kronberg oder einer Sonderedition vom ebenfalls fürstlichen Weingut Prinz von Hessen könnte den schlimmsten Defiziten leicht und schnell abgeholfen werden ...

Im Boden des ersten Raums findet sich eine Falltür, durch die ein - inzwischen verschütteter -  unterirdischer  Zugang zum Schloss erreicht werden konnte.




*Shakespeare. King Lear (IV, 2)

ALBANY
O Goneril!
You are not worth the dust which the rude wind
Blows in your face. I fear your disposition:
That nature, which contemns its origin,
Cannot be border'd certain in itself;

She that herself will sliver and disbranch
From her material sap, perforce must wither
And come to deadly use.


Sonntag, 3. Juli 2016

Dreissigtausend Fadenenden - man webe hinein einen dreifachen Fluch!


Am 2.7. berichtet Annette Krämer-Alig im Dramstädter Echo über ein bedeutendes Kunstwerk der Region, seine Geschichte, seine Restaurierungsbedürftigkeit und über Bestrebungen, dem mittels Spenden beizustehen: „30 000 Fadenenden von acht Einzelteilen (sínd zu) einer 3,75 mal 2,25 Meter großen Leinwand säuberlich zusammenzuführen und zu verkleben. ... Damit die Arbeit vollendet werden kann, braucht es jedoch weitere Spenden, weshalb die „Freunde des Schlossmuseums“ weiter für ihr Projekt werben. So kann jeder symbolhaft einen Teil der alten Bergstraße „kaufen“: Auf der Internet-Seite bietet der Verein das Bild quasi in Stückchen an." („Die Fäden werden geknüpft”. DE am 2.7.2016)

Es geht um ein riesiges, beeindruckendes Bild von Johann Tobias Sonntag aus dem 18. Jahrhundert, das in einem sensationellen  Panorama den Blick vom Melibokus nach Westen dokumentiert.

„Landschaft und Kultur an der Bergstraße" hieß eine Veranstaltungsreihe der „Kulturstiftung für die Bergstraße”, die ich besucht und über die ich bisher nicht berichtet habe. Am 20. Januar referierte Dr. Rainer Maaß vom Darmstädter Staatsarchiv über „Prospekt von dem Meliboco und dessen Gegend“: das Gemälde des Darmstädter Malers Johann Tobias Sonntag von 1747 als Momentaufnahme der Landschaft. 

Die Präsentation des Restaurierungsprojektes im Januar 2016 im Zwingenberg.
Links und rechts Cristof Gebhardt und Christina Lange-Horn vom Schloßmuseums-Verein, 
mitte Prof. Dr. Joachim Felix Leonhard, Vorsitzender des Kuratoriums der Kulturstiftung für die Bergstraße  

Das außergewöhnliche Bild, das in der Tat eine kaum zu unterschätzende dokumentarische Bedeutung für die vordere Bergstraße hat und dessen Erhalt und Restaurierung jede Unterstützung verdient, befindet sich in der Obhut des Darmstädter Schlossmuseums, dessen rühriger Freundeskreis mit der witzigen Idee wirbt, einem selbst auszuwählenden bestimmten Stückchen ganz konkret zur Restaurierung zu verhelfen.

Nun wäre diesem Projekt, wie es Frau Krämer-Ahlig offenbar tut, von Herzen das Allerbeste zu wünschen und zu weiterer Unterstützung aufzurufen, wäre da nicht ein Hinweis, der bei nicht ganz geschichtsvergessenen Darmstädtern alle Alarmsignale läuten läßt: „1998 erhielt die Hessische Hausstiftung des einstigen Fürstenhauses Hessen es in beklagenswertem Zustand zurück” schreibt Frau Krämer-Ahlig. 20 Jahren hat es offenbar gebraucht, bis die schlaue Idee aufkam, die nötige Sanierung - sagen wir mal stiften gehen zu lassen. Die Hessische Hausstiftung hat sich in der Vergangenheit allerdings nicht gerade als verantwortungsvolle Wahrerin von Geschichte und - insbesondere - Kulturschätzen erwiesen, die dem Reichtum unserer Heimat entstammen (und welche aus Gründen in der Vergangenheit zu deren Privatbesitz wurden, die wir heute - sagen wir mal mit gewisser Distanz betrachten). 

Man stelle sich vor: das wunderbare Bild wird in absehbarer Zeit glänzend restauriert und als einzigartiges Dokument unserer Heimat präsentiert, um dann in den Schacher um die nächste Erbschaftssteuerangelegenheit einbezogen zu werden. 

Welcher verdienstvolle, vermögende, mäzenatische Privatsammler dann in die Bresche springen darf und den nächsten hessischen Schatz an die Wand seiner Trophäen nageln darf, ist dann eigentlich schon egal. 

Bei aller Sympathie für die Bewahrung des Bildes bleibt mir leider nur, die Öffentlichkeit dringend davor zu warnen, diesem Projekt auch nur einen Cent zu überlassen, solange das Eigentum daran nicht unwiderruflich und für alle Zeit einem kontrollierten öffentlichen Träger übergeben wurde. Es kann nicht angehen, dass Spenden zum Erhalt eines Kunstwerks an private Eigentümer geleistet werden, die dadurch ohne jede Verpflichtung auch noch wohlhabender werden als sie es ohnehin schon sind. 

Im Mai 2012 schrieb ich an anderer Stelle:

So. Jetzt sind wir zurück und haben einen wunderbaren Tag im schönen Schwäbisch Hall verbracht. Unbedingt eine Reise wert: schon der schöne Biergarten auf der Kocherinsel lohnt sich. Schließlich waren wir in der Johanniterhalle, wo Herr Würth seine unglaubliche Sammlung alter Meister zeigt.

Als Höhepunkt wird die Holbeinsche Schutzmantelmadonna präsentiert, und die Berichte über die Ausstellung hatten mich schon fast ein bisschen mit dem Schmerz des Verlustes und dem Ärger über die ignoranten nordhessischen Beutefürsten getröstet. Leider ist es nicht dabei geblieben. Das großartige Bild, dessen Fortführung in Darmstadt zu Recht auf großes Unverständnis gestoßen ist, wurde gründlich restauriert und ist heute hinter doppeltem Glas präsentiert. Auf mich wirkte es wie ein sensationell gut gemachtes - Dia. Alles, was Aura eines Kunstwerkes sein kann, ist hier verloren. Darüber hinaus kann ich mich des Gefühles nicht erwehren, dass Herr Würth nur eher zufällig keine Hirschgeweihe jagd, sammelt und an die Wand hängt, sondern alte Meister. So gesehen fehlt noch der durch das Bild geschlagene Nagel zum Aufhängen.


Die Darmstädter Madonna im Würth'schen Trophäensaal 

Trotzdem - die Darmstädter Madonna ist am falschen Platz.

Und dass zwar der nordhessischen Fürstenfamilie aufs eindringlichste gedankt wird (dafür, dass sie 60 Millionen angenommen haben?), aber der Name der Stadt Darmstadt an keiner Stelle erwähnt wird, ist auch kein Zufall.

Natürlich hängt da auch sonst noch atemberaubendes aus mehreren Jahrhunderten, und das Museum erlaubt dabei erfreulich nahe, eindringliche Wahrnehmung dieser Bilder.


Ich hoffe, dass ich ähnliches nicht eines Tages auch über den „Prospect von dem Meliboco” schreiben muss.